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Feuer in Solidarität mit Alfredo Cospito – Strabag-Bagger in Brand gesteckt!

via de.indymedia.org

Als Zeichen der Solidarität mit Alfredo Cospito und seinem Hungerstreik gegen das 41bis-Regime, haben wir in der Nacht zwischen dem 9.2 und 10.2 einen Strabag-Bagger in der Greifswalder Straße im Berlin-Prenzlauer Berg in Brand gesteckt.

Gegen die Gesellschaft die Knäste braucht, von deren Bau Strabag profitiert. Gegen die Gesellschaft die an einen grünen Kapitalismus glaubt, für den Strabag weltweit Kraftwerke baut!

Es ist zu begrüßen, dass es eine internationale Resonanz gibt, die durch die Mobilisierung von den unzähligen Gefährt*innen in Italien initiiert wurde. Es erwärmt unsere Herzen, zu sehen, wie die Solidarität mit den anarchistischen Gefangenen zu einer Waffe wird, die weltweit ihre Ziele sucht und findet. Unsere Analysen über diese Gesellschaft führen uns unweigerlich zum Angriff und zum Umsturz derselben. Es sind aber nicht nur trockene Analysen die uns bewegen, wir verspüren eine tiefe Abscheu gegen diese Welt mit all ihren Zwängen. Wir teilen die Vorschläge und Debatten, die auf einen internationalen Diskurs abzielen. Es bedarf einer informellen Zusammenrottung von Staatsfeind*innen, um in Bewegung zu kommen und zu bleiben. Der Internationalismus kann somit den Austausch von Erfahrungen, Kritiken und Perspektiven ermöglichen und die Angriffslust fördern. Wir riechen förmlich den Rauch, den der Wind aus dem Süden mit sich bringt und hören den Widerhall der Gefährt*innen wie sie: „Alfredo raus aus dem 41bis!“ brüllen.

Es ist jedoch fraglich ob Alfredo in absehbarer Zeit aus dem 41bis-Regime raus kommen wird und ob er von all dem mitbekommt, was „draußen“ passiert. Es ist auch fraglich ob er dieses Kräftemessen mit der Autorität überleben wird. Es scheint als wären die Würfel schon gefallen. Die italienische Regierung hat mehrmals verlauten lassen, dass sie nicht nachgeben wird. Sicherlich steht für sie weit mehr auf dem Spiel, als „nur“ einen toten Anarchisten auf dem Gewissen zu haben.

Aus einer anarchistischen Perspektive zu kämpfen, bedeutet für uns aber auch viel mehr, als in dieser zugespitzten Situation das einzelne Leben zu retten. Wahrscheinlich hat Alfredo schon längst seine Entscheidung getroffen, so wie es in dem Text „Jederzeit – Einige Überlegungen zu den letzten Monaten der Mobilisierung in Italien“ zur Debatte gestellt wird. Wir können die Kompromisslosigkeit in seinem Handeln jedoch als Inspiration nehmen, um die Subversion zu intensivieren und dafür sorgen, dass das Echo auf seinen Kampf, das über Italiens Grenzen hinaus nun deutlich zu hören ist, so schnell nicht wieder verstummen wird. Mit Leidenschaft und Freude, und bewaffnet mit unseren Träumen, gegen all das was uns daran hindern soll diese zu verwirklichen; Staat, Regierung, Autorität, Justiz, Kapitalismus und das Machtgefüge, was all das aufrecht hält.

Freiheit entsteht durch kämpfende Bewegung – Für mehr Staatszerlegung!

Solidarität mit Alfredo, Juan, Anna, Ivan, Dayid, Tonio und allen anderen Rebell*innen in den Knästen

Grüße an den Anarchisten vom Parkbankverfahren, der in Hamburg wieder in Haft sitzt

In Erinnerung an Tortuguita, der am 18 Januar während einer Razzia in der StopCopCity – Besetzung (Atlanta, USA) von Bullen erschossen wurde. Rest in Power!

Es lebe die Anarchie!

Solidarity with Alfredo, Anna, Juan, Toby, Ivan / G4S car set on fire // Solidarität mit Alfredo, Anna, Juan, Toby, Ivan / G4S Auto angezündet

via de.indymedia.org

german below

In the night from first to second December 2022 we set fire to a car of G4S. This was an act of solidarity for the anarchist prisoners Alfredo, Anna, Juan, Toby and Ivan. G4S is actively profiting from prisons and runns prisons in United Kingdom, Australia and South Africa.

solidarity means attack!

In der Nacht von 1. auf den 2. Dezember 2022 haben wir ein Auto von G4S den Flammen übergeben. Dies war ein Akt in Solidarität mit den anarchistischen Gefangenen Alfredo, Anna, Juan, Toby und Ivan. G4S profitiert aktiv von Gefängnissen und betreibt Gefängnisse in Großbritanien, Australien und Süd-Afrika.

Solidarität heißt Angriff!

[HB] Freiheit für Alfredo Cospito und alle anderen Gefangenen: Knastprofiteur*innen SPIE und Dussmann angegriffen

via de.indymedia.org

Die Welt der Knäste und ihrer Hüter*innen muss zu Grunde gehen, Stein für Stein, Gitterstab für Gitterstab, Auto für Auto.

Freiheit für Alfredo Cospito und alle anderen Gefangenen: Knastprofiteur*innen SPIE und Dussmann angegriffen

Die Welt der Knäste und ihrer Hüter*innen muss zu Grunde gehen, Stein für Stein, Gitterstab für Gitterstab, Auto für Auto.

Pünktlich zum ausgerufenen Aktionstag für Alfredo Cospito sind wir zufällig über 3 Wagen von Knastprofiteur*innen gestolpert. Wir haben dieses Stolpern genutzt und sind mit kleinen Dornen in ihren Reifen gelandet, so ein Glück, unsere Herzen tanzten vor Freude!

Wie unzählige andere hat Alfredo der Wunsch nach einer anderen Welt, einer neuen aus der Asche der alten, direkt in Isolationshaft gebracht. Das hier ist für dich, Alfredo. Mögen Aktionen und Worte die Isolation durchbrechen und ihren Weg zu dir und allen anderen Eingesperrten finden.

La lotta continua

Transporter von SPIE und MIELE angezündet // Freiheit für unsere Gefährt*innen!

via knack[punkt]news
In der Nacht vom 31.10 auf den 01.11. haben wir im Leipziger Süden Transporter von SPIE und MIELE in Brand gesetzt. SPIE ist seit Jahren als Knastprofiteur bekannt. Das Unternehmen ist sowohl am Bau als auch am Betrieb von Knästen weltweit beteiligt. MIELE steht für uns stellvertretend für den deutschen Imeprialismus in Griechenland. Der Waschmaschinenhersteller wurde dort bereits zum Ziel von Angriffen der Revolutionären Organisation 17.November. Unsere Herzen brennen für alle Rebell*innen in den Verliesen des Staates, die ihren Kampf weiterführen. Sie brennen für Alfredo und Juan, die sich in Italien im Hungerstreik befinden. Sie brennen für Giannis Michailidis, der von Mai bis Juli diesen Jahres im Hungerstreik war und diesen leider ohne „Erfolg“ aussetzen musste. Freiheit für Anna, Juan, Giannis und Alfredo! Für die Anarchie!