Category Archives: Nachrichten

Steine und Farbgläser gegen Polizeiwache

Berlin, 17. Juni 2022

Gestern Abend hat eine kleine Gruppe von Freund*innen die Polizeiwache am Treptower Park angegriffen.

Diese kleine Aktion mag lächerlich erscheinen angesichts der ständigen Schickanen, Angriffe unnd Repressionen durch die Bullen.
Aber auch wenn es immer nur ein paar Sekunden sind,in denen wir aus unserer Ohnmacht austreten, immerhin wehren wir uns gegen die immer enger werdenden Grenzen und die Arroganz der Bullen.

Wir wollen damit andere motivieren auch loszuziehen, ob mit Steinen, Farbe oder Feuer. Die Bullen sind angreifbar, ihre Wachen, ihre Autos und schlussendlich sie selbst und wir sollten sie angreifen, damit die Angst die Seite wechselt.

Passt dabei auf euch auf und Anna und Arthur halten’s Maul.

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Quelle: Kontrapolis (Tor)

 

 

Mehrere Personen beschädigten in der vergangenen Nacht eine Polizeidienststelle in Plänterwald. Nach den derzeitigen Erkenntnissen näherten sich kurz nach 23 Uhr vier Vermummte dem Gebäude in der Bulgarischen Straße und warfen diverse Steine sowie mit Farbe gefüllte Gläser gegen die Fassade. Selbige wurde dabei beschädigt, mehrere Fenster- und Türscheiben gingen zu Bruch. Zudem zündeten die Randalierenden einen Nebeltopf vor dem Eingang. Anschließend flüchtete das Quartett in den gegenüberliegenden Treptower Park. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei

(München) Glasbruch bei Philotech und Infineon

Im Münchner Südosten gingen bereits Ende März, Anfang April bei den Rüstungsprofiteuren Philotech und Infineon die Scheiben zu Bruch. Das Softwareunternehmen Philotech in der Eschenstraße 2 in Taufkirchen zählt alle namhaften deutschen Rüstungsunternehmen zu seinen Kunden, besondere Erfahrung hat es laut eigener Angabe im Bereich „Military Aircraft“, „Military Vehicle“, „Border Control“ und „Naval Systems“. Ende […]

AfD-Büro beschädigt

Magdeburg, 10. Juni 2022

Unbekannte haben nach Angaben der Polizei ein Wahlkreisbüro der AfD in Magdeburg beschädigt. Dies geschah in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag, wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte.

Es sei die Eingangstür des Büros durch Steinwürfe beschädigt worden, zudem seien an der Fassade des Gebäudes Schmierereien entdeckt worden. Die Polizei suche nach Zeugen der Tat.

Quelle: Volksstimme

Baufahrzeuge in A49-Betonwerk beschädigt

Stadtallendorf, Juni 2022

Unbekannte sind am Pfingstwochenende in das für den A49-Weiterbau errichtete Betonwerk eingebrochen und haben dort massiv randaliert, wie Polizeisprecher Martin Ahlich der OP bestätigte. Es sei ein voraussichtlich sechsstelliger Schaden entstanden, so Ahlich. Unter anderem seien acht Baufahrzeuge beschädigt worden, ferner wurden Computer zerstört und Stromleitungen gekappt.

Der Staatsschutz der Polizei, unter anderem für politisch motivierte Straftaten zuständig, übernimmt die weiteren Ermittlungen. Die Polizei hofft jetzt auf Zeugen, die in der Zeit zwischen Samstag und Montag rund um das Betonwerk verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Das Betonwerk befindet sich direkt neben dem früheren TNT-Zwischenlager am Stadtrand von Stadtallendorf.

Quelle: Oberhessische Presse

Steine und Farbe gegen sächsische Landesvertretung

Berlin, 5. Juni 2022

Am 10. Juni jähren sich zum zweiten Mal die Razzien und DNA-Abnahmen, die schließlich im Antifa Ost Verfahren mündeten. Deshalb haben wir in der Nacht zum 05. Juni die sächsische Landesvertretung in Berlin mit einem Bitumen-Löscher und Steinen angegriffen.

Seit dem Prozessbeginn des sogenannten Antifa-Ost Verfahrens am OLG Dresden gegen die ersten vier Angeklagten fragen wir uns, wie Solidarität aussehen kann.

Es ist in diesem Strukturverfahren nicht einfach so, dass es wenige trifft und damit alle gemeint sind. Es geht dem Staat nicht allein um Abschreckung und Zermürbung aufgrund der Länge, Kosten und hohen Straferwartungen in diesem Verfahren. Wie die SAO treffend und warnend klar stellt: „Denn sollte es zur Verurteilung nach §129 kommen, hat sich die Justiz einen neuen Präzedenzfall geschaffen, wonach die Verfolgung von politischen Gruppen maßgeblich erleichtert sein wird. Dann brauchen sie keine gemeinsamen Kassen, regelmäßige Treffen oder Mitgliederlisten mehr suchen, um zu verurteilen. Nachdem die „kriminelle Vereinigung“, wie auch „Landfriedensbruch“, eine Verurteilung ohne den Nachweis direkter Tatbeteiligung zulassen, soll nun nicht mal mehr eine feste Zugehörigkeit zu einer Gruppierung erforderlich sein“.

In den hier verhandelten Aktionen geht es konkret um militanten Antifaschismus. Was jedoch hinter 129er-Verfahren des Staatsschutzes steht, ist die Zielrichtung, dass Gegengewalt also mögliche solidarische militante Begleitung von unserer Seite erstickt werden soll, ob gegen Nazis, die Bundeswehr, Antifeminist:innen, den Parlamentarismus oder gegen Konzerne, die unsere Lebensgrundlagen zerstören.

Somit gibt es für uns zwei klare Argumente, um – neben der grundsätzlichen Haltung, Solidarität als Teil unseres Handelns zu betrachten – diesen Prozess zu verfolgen: die Unterstützung, Propagierung und somit das Aufrechterhalten von Formen des militanten Antifaschismus und der Strukturen, die dafür benötigt werden. Und die Erkenntnis, dass wir alle, die gegen die herrschenden Verhältnisse kämpfen, die Auswirkungen dieses Verfahrens zu spüren bekommen werden.

Daraus ergeben sich seit Bekanntwerden der Ermittlungen und der massiven Repression, wie der Gefangenschaft einer der Angeklagten, die Fragen: wo bleibt unsere Bezugnahme? Wo bleiben die Gegenwehr und die Verteidigung unserer Ideen? Warum ist es so still von unserer Seite aus, bei diesem gravierenden Angriff von Seiten des Staates?

Eine Antwort vermuten wir in der Art und Weise erkennen zu können, wie antifaschistische Aktionen durchgeführt werden. Zu all diesen Taten beispielsweise, die hier verhandelt werden, gab es keine Bekenner:innenschreiben und wir sind ungeübt solche Aktionen dann trotz dessen zu begleiten, zu diskutieren oder auch zu kritisieren. Ein Muster, das wir auch im Bezug auf andere antifaschistische Aktionen sehen, von denen wir, wenn überhaupt, nur aus der Presse erfahren oder wenn es zu Repression kommt. Für uns ist es bisher schwer als Bewegung Bezug zu nehmen, sich damit zu identifizieren, geschweige denn, ähnliche Mittel aufzugreifen.

Eine Antwort liegt vermutlich auch in der Schwere des staatlichen Angriffs, welcher es riskant erscheinen lässt, von sich aus den ersten Stein zu werfen. Vielleicht auch, weil von Seiten der Angeklagten nie etwas geschrieben oder veröffentlicht wurde.

Ein Grund könnte auch in der Art eines solchen Strukturverfahrens stecken, das immer damit zu kämpfen hat, dass Menschen zusammen gewürfelt werden, auf der Anklagebank und in den Solibündnissen. Sie haben sich nicht ausgesucht da hinein zu geraten, oder zumindest nicht damit gerechnet in dieser Konstellation zusammen zu sein.

Ein anderer Grund mag die Veröffentlichung mehrerer Outcalls zu sexualisierter Gewalt eines Beschuldigten sein und die schleppende Positionierung seines Umfeldes und des Soli-Bündnisses.

Wir wollen nicht so tun, als wäre für uns alles ein klarer Fall und Solidarität die bedingungslose Konsequenz jeder Repression. Wir wollen aber darüber diskutieren, inwiefern Solidarität und das Mitdenken von Repression in unseren Kämpfen ein essentieller Teil davon ist, weiter das tun zu können, was wir für richtig halten. Vor den Aktionen, nach den Aktionen, wenn wir hinter Gittern sitzen und wenn die Angst vor Konsequenzen unser Handeln mehr beeinflusst, als wir es uns eingestehen wollen.

Zuletzt vielleicht noch die Klarstellung, was wir mit einer militanten Begleitung meinen. Damit meinen wir öffentlich Geschriebenes und Aktionen, die uns und vor allem den Angeklagten und Beschuldigten aufzeigen, dass wir Teil ihrer und sie Teil unserer Kämpfe sind und wir damit auch die Konsequenzen teilen, die mit diesem Bekenntnis einhergehen und zeigen, dass wir hinter angeklagten Taten stehen und diese weiter führen.

Unabhängig davon, inwieweit die Angeklagten sich selber mit den Taten identifizieren, unabhängig von den konkreten Personen, die auf der Anklagebank sitzen, unabhängig davon, ob wir die Aktionen, die verhandelt werden richtig finden oder kritisieren oder ob wir uns selber in antifaschistischen Kämpfen verorten; dieser Angriff des Staates auf die vier Angeklagten und weiteren Beschuldigten soll sie brechen, heraus ziehen aus Strukturen oder von Strukturen isolieren und er wird es nicht dabei belassen.

Dieses Verfahren hat auch deswegen große Relevanz, weil die Ende 2019 gegründete Soko LinX lange keine Erfolge zu präsentieren hatte. Umso wichtiger war es für sie endlich mal einen Gerichtsprozess daraus zu werden zu lassen, begleitet von großem medialen Aufsehen und unterfüttert mit der ein oder anderen durchgestochenen Information, veröffentlicht in rechten Medien.

Die sächsischen Behörden haben nicht nur gute Kontakt zu Neonazis und Rechtskonservativen, sie sind auch selber Teil dieser Strukturen. Unter anderem das MEK Dresden, welches 2018 mehr als vierzehntausend Schuss Munition stahl, um damit ein Schießtraining bei einem Nordkreuz-Prepper zu bezahlen. Es sind die herrschenden Verhältnisse in denen sich Nazistrukturen fortsetzen und auf fruchtbaren Boden treffen. So gelten unsere Angriffe nicht nur organisierten Nazistrukturen sondern auch den Behörden.

Sich in die herrschenden Verhältnisse einzumischen ist nicht nur insofern Teil unserer Lebens, dass wir hier und da eine Aktion dagegen machen, sondern insofern, als dass wir uns damit aufeinander beziehen und ein Netzwerk aufbauen wollen, das es uns ermöglicht in diesen Verhältnissen sowohl zu leben als auch zu kämpfen. Wenn wir unsere solidarisch militante Begleitung nicht intensiver verfolgen, werden Aktionen, wie die körperliche Gewalt gegen Neonazi-Kader, Tropfen bleiben auf einem Stein, der nach wenigen Jahren in Form von Resignation und Rückzug ins konforme Leben, auf uns zurück fallen wird.

Freiheit und Glück für Lina und die anderen Angeklagten!

Quelle: kontrapolis.info (Tor)

 

Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag mehrere Glasscheiben der sächsischen Landesvertretung in Berlin zerstört. Zudem besprühten sie die Fassade großflächig mit schwarzer Farbe, wie die Berliner Polizei mitteilte.

Mehrere Zeugen hätten die Polizei gegen 2.45 Uhr alarmiert. Sie hatten demnach beobachtet, wie vier Vermummte das Gebäude in der Brüderstraße in Berlin-Mitte mit Pflastersteinen bewarfen und mit Farbe besprühten. Anschließend flüchteten sie auf Fahrrädern in Richtung Alexanderplatz.

Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt (LKA) hat die Ermittlungen übernommen. Erkenntnisse zu den Hintergründen der Tat gebe es noch nicht, sagte eine Polizeisprecherin. Die Farbschmierereien beinhalteten keinen Schriftzug.

Der Leiter der Landesvertretung, Staatssekretär Conrad Clemens, reagierte betroffen. „Wer Scheiben einschlägt, nimmt bewusst in Kauf, dass Menschen verletzt werden“, sagte er. In dem Gebäude sei ein Beschäftigter eines Sicherheitsdienstes gewesen, zudem wohne der Hausmeister dort. Er habe einen Stein in der ersten Etage des Gebäudes gefunden, schilderte Clemens. „Hier ist alles voller Glasscherben.“ Der Schaden sei beträchtlich.

Clemens ging von einer geplanten Aktion aus. Aus seiner Sicht war den Tätern bewusst, dass sie nur wenige Minuten Zeit hatten, bevor der Sicherheitsdienst die Polizei alarmiert. Allerdings könne er keinen aktuellen Anlass als Hintergrund für die Tat erkennen, sagte Clemens der Deutschen Presse-Agentur.

Quelle: B.Z.

 


Transporter an Mercedes-Autohaus angezündet


Leipzig, 4. Mai 2022

In der Nacht zu Mittwoch brannten mehrere Transporter auf dem Gelände eines Mercedes-Benz-Autohauses in der Torgauer Straße in Leipzig-Heiterblick. Wie die Polizei mitteilte, zündete ein unbekannter Tatverdächtiger gegen 2.15 Uhr zunächst einen Transporter an. Die Flammen griffen auf zwei nebenstehende Fahrzeuge über, die ebenfalls auf dem frei zugänglichen Parkplatz des Autohauses parkten. Alle drei Mercedes-Sprinter brannten vollständig aus.

Die Feuerwehr kam zum Einsatz und löschte den Brand. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Nach Auswertung erster Hinweise werde derzeit von einem Tatverdächtigen ausgegangen, heißt es seitens der Polizei. Hinweise auf einen politischen Hintergrund der Tat würden aktuell nicht vorliegen.

Quelle: LVZ

Glasbruch bei Thyssen-Krupp

Hamburg, 3. Juni 2022

Wenn am Freitag, 3. Juni 2022, aller Voraussicht nach ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr beschlossen wird, dann können wir dem nicht tatenlos zusehen.

Deshalb haben wir in der Nacht vom 1. auf den 2. Juni beim Kriegsprofiteur Thyssen-Krupp in der Stahltwiete in Hamburg-Altona für ordentlich Glasbruch gesorgt.

Wenn deutsche Politiker*innen behaupten, diese gigantische Summe sei notwendig, um zum Beispiel den Krieg in der Ukraine zu bekommen, Wir könnten kotzen! Denn es handelt sich hier um ein Aufrüsten, welches ein Wettrüsten im Kontext geostrategischer Interessen bedeutet. Profitieren werden letztlich Kriegstreiber und Rüstungskonzerne. Menschen werden durch Krieg weiterhin zur Flucht gezwungen und nur denjenigen wird Asyl gegeben, die den rassistischen Kriterien entsprechen.

Wie heuchlerisch die Außenpolitik Deutschlands ist, offenbart sich zudem gegenüber dem Autokraten Erdogan, der seit Jahren die EU und NATO im Kampf gegen die demokratische Selbstverwaltung in Kurdistan vor sich hertreibt. So kann er aktuell eine neue militärische Großoffensive gegen progressive kurdische Strukturen in aller Öffentlichkeit ankündigen – die politische Öffentlichkeit interessiert dies nicht.

Nein zu Kriegstreiberei und Rüstungskonzernen – markieren, blockieren, sabotieren!

Solidarität mit allen Menschen, die sich auf der Flucht befinden!

War starts here, let’s stop it now!

Defend Kurdistan!

Quelle: Indymedia (Tor)

Farbe gegen SPD-Landeszentrale


Nürnberg, 1. Juni 2022

Wir haben den Schutz der Duneklheit genutzt und in der Nacht von 31.5. auf den 1.6. das Karl-Bröger-Haus in Nürnberg angegriffen.

Mit Bitumen und Dosen haben wir die Kriegstreiber-Partei markiert. Aber warum genau die SPD? Es gibt viele Gründe die SPD anzugreifen. Historisch fällt da natürlich der erste Angriffskrieg unter deutscher Beteiligung nach dem 2. Weltkrieg 1999 im Kosovo ein, das Repressionsregime Hartz4 und noch vieles mehr, was die SPD seit über 100 Jahren zu einer Partei des Kapitals macht. Auch aktuell zeigt die SPD immer wieder, dass sie alles andere als eine „Arbeiterpartei“ ist. Die Interessen der kleinen Leute spielen für die sogenannten SozialdemokratInnen keinerlei Rolle mehr. Das ist zwar nichts neues aber insbesondere im Angesicht eines in Europa stattfindenden Krieges wird es besonders deutlich. Die Rot-Grün-Gelbe Bundesregierung schickt munter Waffen in die Ukraine anstatt auch nur zu versuchen auf zivilem, diplomatischem Weg das Morden zu beenden. Das ist in der Logik des Wettbewerbs imperialistischer Mächte um Macht und Einfluss natürlich nur konsequent.

Die NATO-Staaten, zu denen auch die BRD gehört, intervenieren notfalls auch, wenn selbst die ukrainische Regierung versuchen möchte dem verbrecherischen Krieg Putins mittels Verhandlungen beizukommen. Die kalt berechnende Logik dahinter zielt einzig und allein auf Einflussgewinn zugunsten des Westens. Die Einflusssphäre der NATO soll erweitert werden, komme was da wolle und unabhängig davon, wie viele Leben das kosten wird. Putin agiert natürlich ebenso skrupellos um seine Position im imperialistischen Wettbewerb zu erhalten. In diesem brutalen Ringen um Macht der imperialistischen Player gießt die Bundesregierung Öl ins Feuer. Waffen werden geliefert, ukrainische SoldatInnen in Deutschland ausgebildet, die eigene Bevölkerung auf Krieg eingeschworen und eine massive Aufrüstungsorgie wird losgetreten (100 Milliarden für die Bundeswehr!). Die Gefahr einer weiteren Eskalation ist bei Beibehaltung dieser Linie real. Wen sich der Krieg in der Ukraine ausweiten sollte, wäre das eine Katastrophe, die dann in erster Linie wir, die „kleinen Leute“, also Lohnabhängige und kleine Selbstständige ausbaden dürfen. Zum einen durch die massive Verschlechterung unserer Lebensverhältnisse und zum anderen als zwangseingezogene SoldatInnen der Herrschenden auf dem Schlachtfeld Europa, sowie es bereits den RussInnen und den UkrainerInnen geht.

Wir wollen dem Kriegskurs mit unserer Aktion eine klare Absage erteilen. Wir rufen alle dazu auf, dem Militarismus in ihren Ländern in den Rücken zu fallen. Unsere Solidarität gilt den KriegsgegnerInnen weltweit, insbesondere den ukrainischen und russischen. Unsere Regierungen zeigen uns immer wieder, dass wir uns nicht auf sie verlassen dürfen, soll der Krieg enden müssen wir das selbst in unsere Hände nehmen. Nur, wenn wir als internationale lohnabhängige Klasse aufstehen und uns weigern weiter für die Interessen unserer Herrschenden aufeinander zu schießen können wir ihre Kriege auf den Müllhaufen der Geschichte verbannen.

Für einen konsequenten antimilitaristischen, proletarischen Internationalismus!

No war but classwar

Weder Putin noch NATO

Quelle: Indymedia (Tor)

Hertz-car torched

Leipzig, 31st of may 2022

in the night of the 31st of may we gathered some courage and burned a Hertz-car in Leipzig. Hertz is complicit with the greek police. We did so out of solidarity and affinity to Giannis Michailidis, who is in hungerstrike since the 23rd of may.

Years of torture and of beeing locked behing bars, but the greek state still isn’t finished with Giannis. They continue to take revenge for his antagonistic and rebellious stance against this hellhole capitalist society. They want to break him. They can’t allow prisoners like Giannis to exist. Prisoners who rebel, who openly question their authority, who (successfully) try to break free.

Now is not the time to appeal to the society or your neighbourhood-council. Now is the moment to decide which side you are on! Let’s use the struggles behind bars of Giannis, of Lina E. in Germany to reignite our militant struggle against capital, the state and evereyone who aids our oppression forward.

Fire to the Prisons!

Until every cage is empty! For Anarchy!

Source: Indymedia