Nur zehn Meter vom Brandort entfernt entdeckt die Polizei ein großes Graffito – ein Indiz für die Ermittler, dass radikale Klimaaktivisten das Feuer gelegt haben könnten. In Sendling sind zwei Autos der Stadtwerke komplett ausgebrannt, die Polizei geht von Brandstiftung aus. Gegen 2.30 Uhr in der Nacht auf Freitag meldeten sich Anrufer, weil in der Hans-Preißinger-Straße am Flaucher beim Ausbildungszentrum der Stadtwerke zwei Elektroautos brannten. Sie standen an einer Ladesäule. Die Feuerwehr löschte die Flammen, ohne dass diese auf ein Gebäude übergriffen. Den Schaden an den zerstörten Fahrzeugen schätzt die Polizei auf rund 100 000 Euro. Zunächst nahmen die Ermittler einen technischen Defekt als Ursache an. Dann aber fanden sie etwa zehn Meter entfernt ein Graffiti: „No HKW“ sei in einer Größe von zwei auf einem Meter gesprüht worden, „Kein Heizkraftwerk“. Deshalb geht die Polizei dem Verdacht nach, dass Personen aus der Szene des radikalen „Klimaaktivismus“ das Feuer gelegt haben könnten.
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Verdacht auf Brandstiftung an Modersohnbrücke
In Berlin-Friedrichshain ist es unter der Modersohnbrücke zu einem Brand gekommen. Das beschädigte Bauwerk ist zwischen Revaler Straße und Rudolfstraße für den Autoverkehr vorerst vollständig gesperrt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Fußgänger und Radfahrer können die westliche Brückenseite nutzen. Das Landeskriminalamt hat wegen Verdachts auf Brandstiftung die Ermittlungen übernommen. Eine Passantin bemerkte das Feuer am Donnerstagabend und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen laut Polizei bereits eine behelfsmäßige Behausung unter der Brücke sowie mehrere Bäume in Flammen. Der Brand breitete sich den Angaben zufolge auf die Verbindungsfugen der Brücke aus, sodass der Teer teilweise zu kochen begann und sich verflüssigte. Dabei wurde die östliche Seite des Brückenüberbaus beschädigt. Schließlich wurde das Feuer von der Feuerwehr vollständig gelöscht. Die Modersohnbrücke in Friedrichshain verbindet die Revaler Straße mit dem Rudolfkiez und führt über die S- und Fernbahngleise. Zur Umfahrung können Autofahrer unter anderem die Warschauer Straße und die Kynaststraße nutzen.
[Hamburg] Tracking-Technik an Motorroller entdeckt
Im Sitz eines Motorrollers wurde in den vergangenen Tagen ein sogenanntes „AirTag“ der Firma Apple gefunden. Der Roller wird genutzt von einer Hamburger Anarchistin, die in der Vergangenheit bereits von Überwachungs- und Ermittlungsmaßnahmen betroffen war.
Das
kleine, flache Gerät von einem ungefähren Durchmesser von 3 Zentimetern
und einer Höhe von weniger als 1 Zentimeter wurde durch einen
augenscheinlich mit einem Cuttermesser oder ähnlichem angebrachten
Schlitz ins das Sitzpolster des Motorrollers gesteckt.
Die Vermutung, dass eine Ermittlungsbehörde oder der Verfassungsschutz für die Platzierung verantwortlich ist liegt nahe.
Apple vertreibt die AirTags ursprünglich zu dem Zweck, Gegenstände
wie Schlüsselbund, Brieftasche oder ähnliches in der unmittelbaren
Umgebung des eigenen Smartphones zu orten. Es funktioniert über
Bluetooth und hat zunächst eine unmittelbare, maximale Reichweite von
ungefähr 100 Metern im Freien.
Zum Instrument, die Bewegungen einer
anderen Person nachzuvollziehen wird es erst über die sogenannte „Wo
ist?“-Funktion von Apples iPhones.
Wird diese Funktion aktiviert,
koppelt sich das „verlorene“ AirTag mit fremden iPhones oder iPads (mit
aktivierter Bluetooth-Funktion) in der Umgebung und gibt den Standort
über das „Wo ist?“-Netzwerk an das mit dem Tracker gekoppelte
Apple-Gerät weiter – und bei der inflationären Benutzung von
Apple-Produkten und Bluetooth-Kopfhörern zeichnen diese kleinen Geräte
dann insbesondere im urbanen Raum ein potenziell ziemlich lückenloses
Bewegungsprofil.
Die Batterien der AirTags haben eine Lebensdauer von ungefähr einem Jahr.
Laut Apple geben die Tracker im „Wo ist?“-Modus in regelmäßigen
Abständen ein (leises) Piepen von sich – was z.B. durch die Polsterung
des Rollersitzes ausreichend gedämpft gewesen sein dürfte.
Auch soll
es möglich sein, mittels der „Wo ist?“-App in iPhones und der App
„Airguard“ für Android „verloren“ gestellte AirTags zu identifizieren.
Zu diesen Möglichkeiten gibt es z.B. auf der IT-Plattform golem.de
einige Artikel, deren Lektüre wir empfehlen.
Die Seriennummer des
AirTags lässt theoretisch zu, das ursprünglich mit ihm gekoppelte Gerät
zu identifizieren – doch ist es schwer möglich an Daten zu kommen, über
die der Apple-Konzern die Kontrolle hat.
AirTags kosten derzeit ungefähr 40 Euro pro Stück – und sind damit
die mit Abstand günstigste Möglichkeit für Ermittlungsbehörden solche
Geräte zur Überwachung zu benutzen. Eine gewisse Ausfallquote, Lücken in
der Überwachung oder eine eingeschränkte Nutzbarkeit der Daten in
Strafverfahren schätzen wir als damit für die Behörden unerhebliche
Gründe ein, die Geräte nicht zu benutzen.
Also: checkt eure Autos, Roller, Fahrräder und so weiter.
Wir freuen uns über technische Ergänzungen oder eigene Erfahrungsberichte.
Und setzen wir der Paranoia unsere Wut, Entschlossenheit, Vorsicht und Solidarität entgegen.
Weiterführende Informationen:
https://www.golem.de/news/airguard-im-test-die-beste-app-um-airtags-unte…
https://suche.golem.de/search.php?l=10&q=airtag
Ihr seid die Krise! DHL-Fuhrpark brennt in Hamburg
Die Fratze des ausbeuterischen Systems ist in dieser Welt manchmal nur sichtbar, wenn man hinter die zahlreichen Firmenlogos schaut, die täglich vor unseren Augen hin und her fahren, uns aus beleuchteten Werbetafeln anspucken oder uns penetrant aus dem Internet heraus belästigen. Die Firmen, die hinter Namen wie Amazon, Tesla, Vattenfall, Deutsche Bahn, Thyssen-Krupp, Telekom, DHL etc. stehen, hinterlassen in anderen Gebieten der Welt viel sichtbarere Spuren. Naturzerstörung und Krieg haben diese Erde in ein Schlachtfeld und die Menschen und Tiere, die auf ihr leben, in psychisch und körperlich kranke Wesen verwandelt.Die Analysen, die versuchen einzufangen, was hier seit Beginn des industriellen Zeitalters zur aktuellen Misere geführt hat, sind weder abstrakt noch an den Haaren herbei gezogen. Sie benennen ganz klar die kapitalistischen Akteure als Verursachende und das patriarchale System, an dem sie festhalten, als Wurzel. Nur Vollidioten glauben noch daran, dass reformistische Politik und grüner Kapitalismus annehmbare Wege aus der Krise sein können. Für uns wird es nie ausreichen, unser Kreuz bei der nächsten Wahl zu setzen oder auf die eine oder andere Art und Weise zu konsumieren oder zu verzichten. Eine andere Welt kann nur mit vielfältigen Mitteln möglich werden. Darum attackierten wir in der Nacht auf den 11. Mai einen Fuhrpark der Firma DHL mit Feuer. Einige Transporter und Kastenwägen wurden dadurch den Flammen übergeben. Mit einer Armada aus LKW, Transportern und einer großen Flugzeugstaffel ist die DHL eine enorme, CO2-verursachende Dreckschleuder, die beispielhaft für den zerstörerischen Lebensstil im industriellen System ist. Auch die Greenwashing-Kampagnie, die dieser Konzern fährt, kann nur die Naivsten darüber hinwegtäuschen. Zerstören wir soviel wie wir können, um die Vernichtung des Planeten zu bremsen. Die Deutsche Handels Logistik rühmt sich mit der logistischen Abwicklung von Militärgerät. Der Transport von Waffen, Munition, Panzern und anderer Militärtechnik bleibt weiterhin ein florierendes Geschäft – und das besonders in Zeiten, in denen so viele aufgrund dieser Tötungsmaschinerie ihr Zuhause verlassen müssen. Nach einer erfolgreichen militanten Kampagne vor einigen Jahren zog der Konzern zwar die Bewerbung für einen Großauftrag der Bundeswehr zurück, ist aber dennoch weltweit weiterhin in militärische Logistik involviert. DHL verdient an dem Elend gut aber auch ideologisch meinen sie es offensichtlich gut mit den Mordenden in Uniform. Die Abwicklung der „Feldpost“ ist bestimmt bei Weitem nicht das lukrativste Geschäft, aber wird dennoch gerne seit geraumer Zeit durch DHL und Deutsche Post übernommen. Auch die Partnerschaft von DHL und Bundeswehr, die Soldat_innen einen zivilen Werdegang nach dem Dienst ermöglichen soll, spricht doch Bände über die Ausrichtung dieses Konzerns. Die riesige Maschine der DHL läuft natürlich nicht ohne Ausbeutung. Tausende Arbeiter_innen aus verschiedensten Vertragspartner-Unternehmen, die täglich die Treppenhäuser der Bestellsüchtigen hinaufhetzen, halten den Laden am Laufen – immer mit der drohenden Kündigung im Nacken. Im Turbokapitalismus ist es ein Geschäftsmodell, Menschen bis in den Burnout zu treiben und die Not auszunutzen. Wer aufgrund rassistischer, sexistischer oder sozialer Stigmata nicht die freie Wahl der Arbeit hat, wird eben in beschissene Jobs gepresst. Wer sich nicht in beschissene Jobs pressen lässt, findet sich im widerlichen System der Arbeitsagenturen wieder. Wer auch da nicht mit macht, dessen Teller bleibt leer. Konzerne wie DHL profitieren von dieser Ungerechtigkeit. Ihr seid die Krise! Wir freuen uns über die laufenden Angriffe gegen die Verursacher_innen und Profiteur_innen der permanenten „Krise“. In Gedanken bei allen Frustrierten und Wütenden. Für alle Ausgebeuteten und Unterdrückten. Dieses Feuer der Solidarität gilt auch den kämpfenden Rebell_innen hinter Gittern – wir freuen uns über den Etappensieg des Gefährten Alfredo Cospito und wünschen ihm bei seinem weiteren Weg viel Kraft. Außerdem: Kommt zur Tag-X Demonstration im Antifa-Ost-Verfahren in Leipzig! Hamburg im Frühling
Sabotagereihe gegen die Bahn
WIr haben in den letzten 4 Monaten 5 Brandanschläge auf Signalkabel der Bahn im Großraum Düsseldorf verübt. Bei einem davon haben wir gut sichtbar den Schriftzug „STOP TREN MAYA“ hinterlassen. Primäres Ziel war die Behinderung von Güterverkehr. Zum Teil wurden dadurch mehrere Gleise für den ganzen Tag nicht nutzbar. Um den Effekt zu verstärken, haben wir uns bemüht, die Brandstiftungen mit den Streiks oder anderen Sabotageaktionen gegen die Bahn zu synchronisieren. Die Gesellschaft in der wir leben ist dabei, den gesamten Planeten zu verschlingen. Die massenhafte Umwandlung natürlicher Ökosysteme in tote Produkte ist dabei keine Folge fehlender Aufklärung oder unausgereifter Technologien, sondern ein Kernmechanismus des Systems. Er bringt einen Strudel aus Kriegen, Krankheiten und Ausbeutung mit sich. Gepaart mit dem unbedingten Zwang zum Wachstum ist dieser Mechanismus auf Dauer unvereinbar mit dem Fortbestand des Lebens. Keine der vorgeschlagenen Scheinlösungen ist in der Lage, etwas an dieser Problematik zu ändern. Weder sogenannte erneuerbare Energien, noch Kommunismus, noch sogenannter grüner Konsum noch irgendwelche spirituellen „Transformationen“. Die einzige Lösung ist die vollständige Zerschlagung des technologisch-industriellen Systems. Angriffe auf Transport- Kommunikations- und Energieinfrastruktur halten wir neben anderen Widerstandsformen für unerlässlich in diesem Kampf. Unsere Loyalität darf nicht länger durch billiges Spielzeug und seichte Unterhaltung gekauft oder durch plumpe Gewalt erzwungen werden können. Jedes Sandkorn im Getriebe trägt dazu bei, die Ausdehnung der Maschinerie zu blockieren. Viel Glück! Kommando Angry Birds
Brand in Papierfabrik
Nach tagelangem Einsatz ist ein Brand in einer Papierlagerhalle in Darmstadt gelöscht worden. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus. Der Schaden ist hoch. Das seit Dienstag brennende Feuer sei um 6 Uhr am Freitagmorgen gelöscht gewesen, hieß es von der Feuerwehr. Jetzt werde in Abständen geschaut, ob es noch irgendwo Glutnester gebe. „Für die Feuerwehr war es ein langer und anstrengender Einsatz“, erklärte die Einsatzleitung. Der Brand in der Lagerhalle der Papierfabrik in Darmstadt-Eberstadt war am späten Dienstagabend in Brand geraten. Rund 2.000 Kubikmeter gepresste Papierballen standen in Flammen. Verletzt wurde niemand.Mindestens sechsstelliger Schaden
„Wir können Brandstiftung nicht ausschließen, ob fahrlässig und vorsätzlich, ist unklar“, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Ein technischer Defekt sei es nicht gewesen. Es sei von einem mindestens sechsstelligen Schaden auszugehen. Die Beamten werden den Brandort nach eigenen Angaben vermutlich erst zu Beginn der nächsten Woche begehen können. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile hatte die Feuerwehr verhindern können. Zeitweise waren mehr als 85 Einsatzkräfte vor Ort.Drohne mit Wärmebildkamera im Einsatz
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, wie Einsatzleiter Christian Wagner dem hr sagte. Weil sehr wenig Platz auf dem Gelände sei, habe die Lagerhalle nur langsam ausgeräumt werden können. Dies sei nötig gewesen, um an die Brandnester zu gelangen. Unter anderem wurde mit Hilfe einer an einer Drohne angebrachten Wärmebildkamera der Brandort beobachtet. Weil der Rauch zum Eberstädter Bahnhof zog, blieb dieser bis zum Ende der Löscharbeiten gesperrt. Fernverkehrszüge wurden umgeleitet und verspäteten sich um rund zehn Minuten. Betroffen waren die ICE- und IC/EC-Züge auf der Strecke Heidelberg/Mannheim – Darmstadt – Frankfurt.Zweiter Brand innerhalb weniger Monate
Bereits vor drei Monaten hatte es im Westteil der großen Halle gebrannt, wie der Feuerwehrsprecher sagte. Damals entstand ein Schaden in sechsstelliger Höhe. Als Ursache war Brandstiftung vermutet worden. Nun sei das Feuer in der anderen Hälfte der Halle ausgebrochen.
db infrastrukturprojekt angegriffen
heute gingen scheiben zu bruch. in solidarität mit der karawane „el sur resiste“ gegen die megaprojekte „tren maya“ und „istmo de tehuanetepec“.heute nacht haben wir einen bagger der firma strabag mit steinen angegriffen. dieser stand auf einer baustelle der db netz ag in frankfurt eschersheim. die deutsche bahn baut weltweit „moderne“ infrastruktur. diese sei fortschritllich und grün. doch die db tötet weltweit. ihre projekte und logistik bedeuten militarismus zerstörung der natur und indigener gemeinschaften und neokolonialismus. neben der db netz ag hat es mit strabag ein weiteres unternehmen der ausbeutung zerstörung und verdrängung getroffen. gegen ihren fortschritt. gegen ihre infrastrukturprojekte. egal ob in frankfurt oder yucatán. freiheit für die inhafierten des protestcamps „tierra y libertad“ welches am 28 april angegriffen und geräumt wurde.
Linker-Gewalt-Mob zog in der Nacht randalierend durch Mitte
Ist das ein erster Vorgeschmack auf den 1. Mai? Ein randalierender Mob zog in der Nacht zu Samstag durch Berlin-Mitte. Im Visier: dutzende Fahrzeuge und Geschäfte in der Seydelstraße. Gegen Mitternacht alarmierten Zeugen Polizei und Feuerwehr. Zwei Autos, darunter ein ladendes Elektroauto, standen bereits in Flammen. Die Polizei stellte an dutzenden Fahrzeugen Schäden fest: zerborstene Scheiben, abgeschlagene Außenspiegel und beschmierte Karosserien. Auch Geschäfte und das ansässige Jobcenter hatten die Vandalen attackiert. Das Jobcenter wurde massiv mit Farbtöpfen und Steinen beworfen, andere Schaufenster wurden mit Pflastersteinen und Metallstangen zerschlagen. Rascher Fahndungserfolg: Durch das schnelle Absuchen der Tatortnähe und dem Einsatz des Polizeihubschrauber „Pirol Berlin“ konnten zwei Personen festgestellt werden, die sich letztlich als tatverdächtig herausstellten. Beamte des Abschnitt 57 und der 14. Einsatzhundertschaft stellten die beiden Männer und durchsuchten diese. Dabei fanden sie Magnesium-Fackeln, sogenannte Bengalos. Da die Täter in der Seydelstraße mehrere Schmierereien hinterließen, geht man davon aus, dass es sich um Täter aus der linken Szene handelt und diese Tat in Anlehnung an den bevorstehenden 1. Mai gewidmet wurde. Der polizeiliche Staatsschutz wird die Ermittlungen übernehmen. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro.
25 Transporter bei Berliner Peugeot-Autohaus abgebrannt
Auf dem Stellplatz eines Autohauses in Marzahn kam es am Freitagmorgen zu einem Großbrand. Mehr als zwei Dutzend Fahrzeuge wurden dabei zerstört. Gegen 4 Uhr standen auf der Fläche von Peugeot Stellantis an der Landsberger Allee, Ecke Blumberger Damm insgesamt 25 Kleintransporter, SUVs und Pkw in Flammen. Auch ein E-Fahrzeug, dessen Batterie, in Brand geriet, wurde von den Flammen ergriffen. Etwa 60 Einsatzkräfte der herbeieilenden Feuerwehr bekämpften bei starker Rauchentwicklung das Feuer. Die brennende Batterie des E-Autos wurde mit einem speziellen Akkulöschgerät gekühlt. Kurz nach 7 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand schließlich unter Kontrolle. Sofort nachdem die Löscharbeiten beendet waren, begann die Polizei mit ihren Ermittlungen. Beamte der Spurensicherung setzten dabei auch eine Drohne ein. Warum der Brand auf der Abstellfläche, die an den Hennickendorfer Weg grenzt, ausbrechen konnte, steht noch nicht fest. Auch zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Angaben vor. Derzeit betreibt Stellantis & You Deutschland allein in Berlin fünf Standorte, bundesweit gebe es mehr als 30 Standorte mit etwa 1000 Beschäftigen, so ein Unternehmenssprecher auf Anfrage.
HB: Bullenwache angegriffen: Solidarität mit den Angeklagten im Antifa-Ost-Verfahren
Wir haben gestern Nacht die Bullenwache in Kattenturm-Mitte, Gorsemannstraße 24 in Bremen mit Schlagwerkzeugen und Farbe angegriffen. Offenbar ist diese nachts nicht besetzt. Wir haben sorgfältig alle Fenster sowie die Tür zerdeppert und zwei mal den Schriftzug „FREE ANTIFA OST“ hinterlassen.
Diese direkte Aktion war ein Akt offensiver Solidarität mit den vier angeklagten Antifaschist*innen im Antifa-Ost-Verfahren, denen trotz dünner Beweislage und einem höchst unglaubwürdigen Hauptzeugen hohe Haftstrafen drohen. Wir hoffen, dass das Scheppern der Scheiben und das Klirren des Glases laut genug waren, um bis zu unseren in Untersuchungshaft steckenden Genoss*innen hinter die Gefängnismauern zu dringen. Wir wünschen den Mitstreiter*innen im Knast alles Gute und schicken ihnen viel Kraft: Wir denken an Euch! Wir wünschen dem untergetauchten Genossen viel Glück und möge der Staat und seine Schergen ihn niemals finden. Nur das Beste wünschen wir auch den 3 von der Parkbank, von denen zwei noch ihre Reststrafe absitzen müssen und natürlich Alfredo Cospito, der den Kampf gegen 41bis gewonnen und seinen Hungerstreik erfolgreich beendet hat. Dem Vergewaltiger und Verräter Johannes Domhöver wünschen wir Augen im Hinterkopf. Alle Genoss*innen die nicht im Knast oder auf der Flucht sind wollten wir nochmal darauf aufmerksam machen, dass es am Tag der Urteilsverkündung in einigen Städten Tag-X Demos geben wird. In Bremen startet diese um 20 Uhr am Ziegenmarkt im Viertel. Am Samstag nach dem Urteil findet dann eine Bundesweit beworbene Demonstration in Leipzig statt. Lasst uns gemeinsam unseren Unmut auf die Straße tragen und den Bullen ein paar unsichere Nächte bereiten!Zum Abschluss wie immer: WIR SIND NICHT ALLE…
Autonome Gruppen