In der Nacht von Samstag haben wir das Polizeirevier 16 in Frankfurt am Main mit Bitumen und Glasbruch angegriffen. Es erübrigt sich eigentich zu erklären warum die Polizei ein legitimes Angriffsziel ist. Doch das ist unsere Antwort auf ihre rechten Netzwerke, Repression, Polizeigewalt und institutionellen Rassismus dem täglich Menschen zum Opfer fallen.In der Nacht von Samstag haben wir das Polizeirevier 16 in Frankfurt am Main mit Bitumen und Glasbruch angegriffen. Es erübrigt sich eigentich zu erklären warum die Polizei ein legitimes Angriffsziel ist. Doch das ist unsere Antwort auf ihre rechten Netzwerke, Repression, Polizeigewalt und institutionellen Rassismus dem täglich Menschen zum Opfer fallen. Die staatliche Repression in der BRD nimt immer weiter zu. Egal ob gegen verfolgte und verurteilte Antifas im Osten oder gerazzte Anarchist*innen in München oder im Waldi45. Und auch in Frankfurt sind aktuell kurdische Gefährt*innen und Menschen die gegen Autobahnen kämpfen mit dieser konfrontiert und werden vor Gerichte gezogen. Unsere Antwort auf diese Repression muss direkter Angriff und solidarisches zusammenstehen sein. Lassen wir uns nicht von ihrer Repression kleinkriegen. Unterstützt von Repression betroffene Gefährt*innen. Solidarität ist eine Waffe! Täglich sind Menschen von Racial Profiling und (rassistsicher) Polizeigewalt betroffen. Oft wenn die Polizei gerufen und sich eine vermeintliche Notsituation darstellt ist ihre Reaktion ihre Waffe zu ziehen und auf Menschen zu schießen. Wie zuletzt bei einer Verkehskontrolle in Bad Salzuflen oder im Fall des 16 Jährigen Mouhamed aus Dortmund. Wir fordern keine Reformierung des Polizeiapperates oder Studien dazu. Sondern die Abschaffung von Herrschaft und Polizei im Allgemeinen. Unserer Solidarität und unserer Forderung verleihen wir Ausdruck durch direkten Angriff. No Justice No Peace Fight the Police!
Tag Archives: Polizei
HB: Bullenwache angegriffen: Solidarität mit den Angeklagten im Antifa-Ost-Verfahren
Wir haben gestern Nacht die Bullenwache in Kattenturm-Mitte, Gorsemannstraße 24 in Bremen mit Schlagwerkzeugen und Farbe angegriffen. Offenbar ist diese nachts nicht besetzt. Wir haben sorgfältig alle Fenster sowie die Tür zerdeppert und zwei mal den Schriftzug „FREE ANTIFA OST“ hinterlassen.
Diese direkte Aktion war ein Akt offensiver Solidarität mit den vier angeklagten Antifaschist*innen im Antifa-Ost-Verfahren, denen trotz dünner Beweislage und einem höchst unglaubwürdigen Hauptzeugen hohe Haftstrafen drohen. Wir hoffen, dass das Scheppern der Scheiben und das Klirren des Glases laut genug waren, um bis zu unseren in Untersuchungshaft steckenden Genoss*innen hinter die Gefängnismauern zu dringen. Wir wünschen den Mitstreiter*innen im Knast alles Gute und schicken ihnen viel Kraft: Wir denken an Euch! Wir wünschen dem untergetauchten Genossen viel Glück und möge der Staat und seine Schergen ihn niemals finden. Nur das Beste wünschen wir auch den 3 von der Parkbank, von denen zwei noch ihre Reststrafe absitzen müssen und natürlich Alfredo Cospito, der den Kampf gegen 41bis gewonnen und seinen Hungerstreik erfolgreich beendet hat. Dem Vergewaltiger und Verräter Johannes Domhöver wünschen wir Augen im Hinterkopf. Alle Genoss*innen die nicht im Knast oder auf der Flucht sind wollten wir nochmal darauf aufmerksam machen, dass es am Tag der Urteilsverkündung in einigen Städten Tag-X Demos geben wird. In Bremen startet diese um 20 Uhr am Ziegenmarkt im Viertel. Am Samstag nach dem Urteil findet dann eine Bundesweit beworbene Demonstration in Leipzig statt. Lasst uns gemeinsam unseren Unmut auf die Straße tragen und den Bullen ein paar unsichere Nächte bereiten!Zum Abschluss wie immer: WIR SIND NICHT ALLE…
Autonome Gruppen
Versuchte Brandstiftung an „Enforcement Trailer“
Von Samstag, dem 25. März 2023 auf Sonntag, den 26. März 2023, versuchte ein bislang unbekannter Täter den in Noswendel zur Überwachung der 30km/h-Zone aufgestellten Enforcement Trailer zu beschädigen bzw. durch Inbrandsetzen zu zerstören. Es wurde ein sogenannter „Molotow-Cocktail“ auf den Trailer geworfen. Der erfolg blieb jedoch aus.
(L) Feuer für die Feinde der Freiheit
Wir haben in der Nacht auf den 15.03.23, dem Internationalen Tag gegen die Polizei und ihre Gewalt, mit Feuer die Bullenwache in der Weißenfelser Straße angegriffen. Unsere Brandsätze trafen die auf dem Hof geparkten Streifenwagen.Wir erinnern an den 36jährigen der am 7.9.2022 in seiner Wohnung in Leipzig- Paunsdorf von Bullen erschossen wurde. Und wir erinnern uns an Johnson, der 38jährig am 3.1.2023 in Gewahrsam der Polizei Braunschweig ermordet wurde. Angehörige berichteten, dass Johnson vor seinem Tod geschlagen wurde und sein Leichnam Spuren körperlicher Misshandlung zeigte. Die Polizei ist und bleibt ein legitimes Angriffsziel. Tagtäglich setzt sie die herrschenden Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse mit menschenverachtender Gewalt in die Tat um. In der sogenannten „Waffenverbotszone“ die seit 2018 besteht und „gefährlichem Ort“, dem Gebiet um die Eisenbahnstrasse im Leipziger Osten, haben die Cops ganz verdachtsunabhängig die Befugnis, Personenkontrollen und -durchsuchungen zu machen. Sie schikanieren und demütigen mit Racial Profiling und rassistisch motivierten Kontrollen, die vor allem BiPoc, Migrant_innen und marginalisierte Menschen treffen. Die Waffenverbotszone soll nach dem Willen des sächsischen Inneministers Schuster nicht eher aufgehoben werden, bevor es eine neue Bullenwache gibt. Diese ist an der Ecke Eisenbahnstrasse, Herrmann-Liebmann-Strasse spätestens Mitte 2023 für Bullen und Ordnungsamt geplant. Das gilt es zu verhindern! Ebenfalls werden in Leipzig weiterhin Polizist_innen ausgebildet. Überlegungen, die Fachschulen in Leipzig und Chemnitz schrittweise zu schliessen und die Ausbildung in Schneeberg zu konzentrieren, sind seit letztem Dezember vom Tisch. Zudem soll das „Abhörzentrum Ost“ auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei in der Dübener Landstraße in 2024 den Betrieb aufnehmen. Das „Gemeinsame Kompetenz- und Dienstleistungszentrum auf dem Gebiet der polizeilichen Telekommunikationsüberwachung“ (GKDZ) ist ein gemeinsames Rechenzentrum der Polizeien der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Berlin. Die Landespolizeien sollen dort Anfragen stellen können, das GKDZ fordert die Daten dann bei den Telekommunikationsunternehmen an und leitet sie weiter. Laut Presseberichten sind die Umbaumaßnahmen abgeschlossen, nun hängt es an Lieferengpässen für die benötigte Hardware. Aktuell gesucht wird im Internet noch nach Sachbearbeiter/-in Administrator Speichertechnik (w/m/d). Insgesamt steht eine Summe von rund 70 Millionen Euro für das Projekt im Raum, allerdings ist der Finanzplan seit 2019 als Verschlusssache eingestuft 🙂 Gegenüber der Bereitsschaftsbullen entsteht das neue Polizeirevier Nord, in dem ab Ende des Jahres 250 Bullen arbeiten werden. Auch sachsenweit wird bei der Polizei aufgerüstet: In einem Zeitraum von zwei Jahren gibt es für schlappe 120 Millionen € neue Hubschrauber, Dienstautos und IT-Forensik, dazu kommen 2200 neue Gewehre. Das LKA Dresden bekommt ein neues Laborgebäude für 60 Millionen. Nach Aussagen der Bullen steht Sachsen damit im Bundesvergleich „schon gut bis sehr gut“ da. Darüber hinaus setzt das Bundesland verstärkt auf den Einsatz von Fachleuten für Gesichtserkennung (Super-Recognizer). Nach einem Pilotprojekt in Chemnitz sollen nun Bullen in Leipzig und Dresden auf ihre Fähigkeiten, sich Gesichter einzuprägen und wiederzuerkennen, getestet werden. So sollen Personen entweder live oder im Nachhinein auf Videsos aus einer Menschenmenge heraus aufgespürt werden, laut Aussage der Bullen sogar wenn diese halb verdeckt oder vermummt sind. Bullen organisieren sich bundesweit in rechten Netzwerken und Chatgruppen. Ein wesentliches Element der rechten Ideologie ist neben Rassismus die Misogynie, die tief in den patriarchalen Strukturen der Gesellschaft verwurzelt ist. Eine interne Kommission die 2021 Chatnachrichten aus dem Polizeirevier Frankfurt auswertete, stellt „eliminatorischen Frauenhass, verbunden mit gewaltsexuellen Perversionen“ fest. Aber auch alle anderen Apekte gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, wie Verachtung gegen Menschen mit Behinderungen oder Obdachlose werden immer wieder sichtbar. Es gab in den letzten Jahren viele Berichte zu den Machenschaften des NSU 2.0, der Morddrohungen und Vergewaltigungsphantasien an vor allem migrantisierte FLINTA* verschickte. Exemplarisch sei hier das Beispiel der Anwältin Seda Başay-Yıldız herausgegriffen, die im NSU-Prozess die Familie des ersten NSU-Mordopfers Enver Şimşek als Nebenkläger vertrat. 2018 wurden zu ihrer Person in der Bullenwache Frankfurt mehrere Computerabfragen gemacht. Ihre Privatadresse war nur dort zugänglich, ausserdem wurden Namen und Geburtsdaten ihres Ehemannes, ihrer Eltern und ihrer Tochter abgefragt. Wenige Stunden später wurde das erste Fax an ihre Kanzlei versandt, in dem sie und ihre Tochter mit dem Tod bedroht und rassistisch beleidigt werden. Das zweite Fax einige Monate später bezog sich auf die Suspendierung einiger Frankfurter Bullen. Polizeiabfragen zu den Betroffenen des NSU 2.0 gab es in mehreren Städten, wie Berlin, Hamburg, Wiesbaden usw. Es liegt nahe, das ihre Daten in Polizei- und Nazikreisen kursieren, die Grenzen sind fließend. Sexualisierte Gewalt wird durch die Polizei regelmäßig als Mittel zur Einschüchterung und Erniedrigung eingesetzt. Bullen selbst begehen sexualisierte Übergriffe und Vergewaltigungen, sie demütigen und beleidigen sexistisch. Fast immer können sie mit Straffreiheit für ihre ausgeübte Gewalt rechnen, zementiert sie doch die patriarchale Ordnung und das cis-männliche Gewaltmonopol. Es gibt zahllose Fälle sexistischer Polizeigewalt, wobei das Gros der Übergriffe unsichtbar bleibt. Sie treffen vor allem BiPoc und LGBTIQ+, also Menschen die sowieso den meisten Diskriminierungen ausgesetzt sind. Für Betroffene sexualisierter Gewalt, die in diesem Kontext eine Anzeige machen wollen, kann der Kontakt mit der Polizei retraumatisierend wirken. Die Reaktionen reichen von nicht ernst nehmen, beleidigen, ausgelacht werden, verharmlosen, den Betroffenen selber die Schuld geben, wegschicken usw. In Mecklenburg-Vorpommern z.B. verschafften sich Bullen in mehreren Fällen die Telefonnummern von Jugendlichen, die selbst von sexualisierter Gewalt betroffen waren, um sie erneut zu belästigen und zu bedrohen. Für die große Mehrheit der Menschen kommt der Gang zur Polizei für eine Strafanzeige ohnehin nicht in Frage, wenn sie potentiell rassistischer Polizeigewalt ausgesetzt oder von Abschiebung bedroht sind. Wir senden mit unserer Aktion „Gegen die Feinde der Freiheit“ solidarische Grüße an die Anarchist_innen von der Parkbank aus Hamburg. Einer von ihnen sitzt seit Januar wieder hinter Gittern und die Gefährtin wurde kürzlich zu 20 Monaten Knast auf 4 Jahre Bewährung verurteilt. Die Knaststrafe des Dritten steht auch noch an. Mehr Infos: https://parkbanksolidarity.blackblogs.org/ Außerdem viel Kraft an die Gefährt_innen aus Berlin, die am 15.02.23 für zwei Tage in Gewahrsam genommen wurden mit dem Vorwurf der „Verabredung zu einem Verbrechen“. Beide müssen sich seitdem zweimal wöchentlich auf der Bullenwache melden und beiden wurde inzwischen DNA abgenommen. Eine der letzten Umarmungen an Alfredo, der sich seit dem 20.10.2022 in Italien im Hungerstreik befindet und dem Tode nahe steht. Bildet Banden Feuer und Flamme der Repression Nieder mit der Polizei! Patriarchat zerschlagen!
Polizeiwagen in Wilmersdorf angezündet
via kontrapolis.info (via B. Z.)
Bislang Unbekannte haben einen Brandanschlag auf ein Polizeiauto verübt. Der Staatsschutz ermittelt.
Gegen 18.30 Uhr entdeckte ein Passant am Sonnabend die Flammen auf einem Parkplatz an der Rudolstädter Straße (Wilmersdorf). In der Nähe befindet sich der Polizeiabschnitt 26 der Direktion 2.
Ein Polizeisprecher: „Die Feuerwehr löschte die Flammen im Innenraum des Wagens, dessen Seitenscheibe eingeschlagen war.“ Ein Übergreifen der Flammen auf andere Fahrzeuge konnte verhindert werden. Verletzt wurde niemand. „Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen einer Brandstiftung übernommen“, so der Polizeisprecher weiter.
Stephan Weh, Landes-Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), ist wütend: „Bereits in den letzten Wochen kam es vor Ort zu diversen polizeifeindlichen Beschmierungen, die absolut undemokratische Ideologie offenbaren.“ Der Fall zeige einmal mehr, warum die GdP seit langem Splitterschutz und durchwurfhemmende Verglasung bei allen Fahrzeugen der Berliner Polizei fordern.
Weh: „Wir müssen stärker über das Risiko von Anschlägen sprechen, wenn Fahrzeuge der Polizei außerhalb der Dienststellen abgestellt werden müssen. Hier bedarf es endlich auch Videoüberwachung und andere Sicherheitstechnik an den Liegenschaften.“
Polizeifahrzeug abgefackelt
via Polizei Aachen (Twitter)
Irgendwo bei Lützerath brannt während der laufenden Räumungen in dem Dorf am Nachmittag des 12. Januars ein ziviles Polizeifahrzeug aus. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
fire for alfredo
Via de.indymedia.org
this night we set fire to pigs‘ cars in front of a police station in berlin.
we dedicate our action to alfredo, anna, juan and ivan. they are all on hunger strike against the brutal repression by the italian state.
in the night before alfredo’s court hearing to review the 41-bis measures against him, we send a message of solidarity. we, your friends and accomplices around the world, walk next to you on the path of refusal and attack.with the sentence, the italian state wants to silence alfredo and prevent him from spreading the anarchist idea of total liberation, subversion and autonomy. but they forget that there are many of us and we are everywhere .
41-bis is used as an instrument of control against our comrades. the number of criminal acts punishable by imprisonment is increasing, as is the severity of the punishments. but you will not silence us, you will not suffocate our rebellion.
our targets are all the repressive instruments of the nation states, like police, prisons, solitary confinement, §129a, 41-bis. there is no difference between italy and germany, there is no difference between all these so called „democracies“. our enemy is the cruel system we live in and all those who want to maintain it.
these flames are also an expression of the flame of rage that burns under our skin after the racist murders committed by the pigs in the last months. those who were involved in the murder of mouhamed lamine dramé and defend the murderers: feel our hatred and wait for us, ready to strike in revenge, breathing down your necks.
with this action we also show our solidarity with our comrades and the community of the squatted prosfygika in athens, and we make it clear that we will not accept any attack on our structures without resistance.
LIBERTÀ PER ALFREDO, ANNA, IVAN E JUAN! LIBERTÀ PER TUTTI E TUTTE!
An der Rollbergstraße in Neukölln wurden in der Nacht zu Donnerstag zwei Gruppenwagen der Polizei angezündet.
Berlin. In der Nacht zum Donnerstag sind zwei Polizeiautos in Neukölln angezündet worden. Das Feuer an den Einsatzwagen wurde gegen kurz nach drei Uhr vor dem Dienstgebäude des Abschnitt 55 an der Ecke Rollberg- und Hans-Schiftan-Straße bemerkt, wie eine Sprecherin der Berliner Polizei am Morgen bestätigte. Ob die beiden Gruppenwagen dem Abschnitt zuzuordnen sind, sei allerdings noch unklar. „Wir gehen aber von vorsätzlicher Brandstiftung aus“, so die Sprecherin.
Zunächst sollen Polizisten versucht haben, die Flammen zu löschen. Erst als die alarmierte Feuerwehr eintraf, wurde der Brand vollständig erstickt. 16 Feuerwehrleute waren im Einsatz, konnte jedoch nicht verhindern, dass die Wagen komplett ausbrannten. Da eine politisch motivierte Tat vermutet wird, hat der Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen.
DPolG: Feiger Angriff auf Handlungsfähigkeit der Polizei
„Wir können diesen unglaublichen Hass nicht nachvollziehen und sind schockiert über diese Tat“, hieß es von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Berlin. „Wer Fahrzeuge in direkter Gebäudenähe anzündet, nimmt zusätzlich zum Sachschaden auch schwerste Verletzungen von Menschen in Kauf.“
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) wertete die Anschlag als „feigen Angriff auf die Handlungsfähigkeit der Polizei Berlin“. Er gefährde „die Sicherheit und Menschenleben in lebensbedrohlichen Situationen“.
Blitzer-Anhänger in Brand gesetzt
via stern.de
Ein Unbekannter hat auf der Halbinsel Fischland-Darß einen hochmodernen Blitzer-Anhänger mit Brandbeschleuniger angesteckt. Schaden: 160 000 Euro. Die Fotos von Rasern sind aber gesichert.
Unbekannte haben in Dierhagen (Vorpommern-Rügen) einen sogenannten Blitzer-Anhänger in Brand gesteckt. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch sagte, wurde das massive Messgerät mit Brandbeschleuniger angezündet und brannte aus, so dass der Schaden auf 160.000 Euro geschätzt wurde. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend an der Landesstraße 21, der stark frequentierten Hauptverkehrsachse zu den Tourismushochburgen der Halbinsel wie Ahrenshoop oder Zingst. Die mobile Geschwindigkeitsmessanlage stand erst seit einem Tag wieder dort.
Wie eine Sprecherin des Landkreises sagte, sind die Daten der Messanlage aber nicht verloren. Diese Geräte seien ständig mit der Technik des Landkreises verbunden, so dass Blitzerfotos sofort via Datenleitung übermittelt werden. Diese Bilder sollen nun ausgewertet werden.
An der Stelle bei Dierhagen sind 80 Stundenkilometer erlaubt. Dies war früher nur in der Sommersaison wegen der vielen Urlauber und des hohen Verkehrsaufkommens der Fall. Außerhalb der Hauptsaison durften dort in den Vorjahren auch 100 Sachen gefahren werden. Das gehe nun nicht mehr, sagte eine Polizeisprecherin.
Die Polizei ermittelt wegen Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung. Feuerwehrleute löschten die Flammen. Ein Brandgutachter hatte bereits einen technischen Defekt als Ursache ausgeschlossen.
In Mecklenburg-Vorpommern kommt es in unregelmäßigen Abständen zu Anschlägen auf Geschwindigkeitsmessanlagen, hinter denen meist ertappte Raser vermutet werden. So brannte zuletzt ein Blitzgerät an der Bundesstraße 197 zwischen Anklam und Neubrandenburg. Dieses war erst zertrümmert und dann angesteckt worden.
[FFM] Polizeiwache mit Farbe angegriffen
Wir haben heute Nacht das besetzte 16. Polizeirevier in Frankfurt-Griesheim mit Farbe eingedeckt. Warum? Im Jahre 2022 braucht es eigentlich keine Erklärung mehr, warum wir die Bullen angreifen. Morde, Racial Profiling, grassierende Repression und ständig auftauchende Nazichats sind alles keine Neuigkeiten mehr für uns. Und genau das ist der Grund, aus dem wir jetzt nicht mehr stillsitzen wollen. Wir müssen der Abstumpfung, die aus dem Dauerbeschuss mit Berichten von Bullengewalt entsteht, entgegentreten. Wir sehen den Angriff als Ausweg aus der lähmende Spirale aus Verzweiflung und Resignation. Gruß und Kuss an Alle, die gerade gegen die Bullen kämpfen, auf welche Weise auch immer. Hoffentlich inspiriert die Aktion ein paar mehr von Euch, eurer Wut und eurem Schmerz Luft zu machen! Mörder Andauernd hören wir Nachrichten von Leuten, die von den Bullen verletzt und getötet werden. Die Opfer sind oft PoC und migrantisierte Menschen, arme Leute und Menschen in anderen Notlagen. Die Bullen sind eine faktische Gefahr auf der Straße und sorgen für Unsicherheit und Angst. Wir können es schon lange nicht mehr ertragen! Wir denken an alle getöteten mit Schmerz und mit Wut! Das, was kommt… Die Schweine schützen nichts außer dem Kapital. Sie sind da, um Zwangsräumungen zu vollstrecken, Leute, die ihr Essen klauen müssen in den Knast zu bringen, Obdachlose von warmen Orten zu vertreiben und oftmals gezielt PoC und migrantisierte Menschen zu terrorisieren. Schon jetzt passiert das immer wieder mit brutaler Gewalt bis hin zum Mord! Was wird erst passieren, wenn die Preissteigerungen immer mehr Menschen soweit in die Krise treiben, dass sie die beschissenen Regeln dieser Gesellschaft nicht mehr einhalten können oder wollen? Wenn immer mehr Leute ihre Wohnungen nicht zahlen können oder sich eben ihr Essen zusammenklauen? Lasst es nicht erst dazu kommen! Lasst uns schon vorher deutlich machen, dass es an der Zeit ist, dass sich die Bullen nicht mehr sicher fühlen. Die Aktion war ein kleiner Beitrag dazu und wir hoffen, dass es nur ein Anfang ist! Wir senden Grüße an alle Gefangenen und die mit 129(a) Verfahren Bekämpften mit dem Versprechen, dass wir euch nicht alleine lassen werden. Freiheit für Lina, Dy und Jo!
Polizeifahrzeug abgefackelt
via Donaukurier Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Montag ein abgestelltes Streifenfahrzeug der Polizei Ingolstadt in Brand gesetzt. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Gegen 4 Uhr morgens wurde die Einsatzzentrale von Zeugen darüber informiert, dass ein Polizeifahrzeug brennen würde, das vor dem Polizeipräsidium an der Dreizehnerstraße in Ingolstadt abgestellt war. Polizeibeamte stellten […]